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Zu Nr. 6: Zu Jakob Gabel liegen keine weiteren Erkenntnisse vor. Er hat den
Dienstgrad eines Sergeanten (Feldwebels) erreicht. Nach den Eintragungen
bei HETRINA ist er 1780 (also während des Einsatzes in Amerika) in
Charlestown verstorben. Ob dies eine Folge der Kampfhandlungen war, oder
er einer Krankheit zum Opfer fiel, ist unbekannt. Vom März 1780 bis Mai 1780
belagerten die britischen Truppen, darunter auch das vormalige Regiment Rall
(jetzt Regiment Trümbach), die Stadt Charlestown. Möglicherweise war Jakob
Gabel bei dieser Truppe eingesetzt und ist dann auch dort ums Leben
gekommen.
Zu Nr. 7: Der einzige männliche Einwohner Obermeisers, der 1748 geboren
wurde und den Nachnamen Heer trug, war Johannes Heer. In den
Eintragungen bei HETRINA wurde sein Name 1783, also unmittelbar bei der
Rückkehr vom Einsatz, genannt. Ob diese Rückkehr in sein Heimatdorf
allerdings erfolgte, konnte nicht geklärt werden. Johannes Heer taucht in den
Kirchenbüchern weder im Bereich der Heiraten noch bei späteren Sterbefällen
wieder auf. Möglicherweise ist er nicht nach Obemeiser zurückgekehrt oder
später verzogen. Sein Verbleib ist insofern ungewiss.
Zu Nr. 8: HETRINA nennt als Teilnehmer an dem Feldzug auch einen Mann
mit dem Namen Himmelmann, der 1758 in Obermeiser geboren worden war.
Ein Vorname ist nicht angegeben. Nach den Eintragungen in den
Kirchenbüchern gab es lediglich einen Jost Henrich Himmelmann, der am
10. September 1758 in Obermeiser geboren wurde. Er hat als Tambour an
dem Feldzug teilgenommen und ist anschließend nach Obermeiser
zurückgekehrt. Im Zivilberuf würde er später als Ackermann bezeichnet. Er ist
am 02. Februar 1813 verstorben. Auffällig ist das Lebensalter von Jost
Henrich. Als die Truppen nach Amerika abrückten, war er 17 Jahre alt.
Wahrscheinlich war das der Grund, ihn als Tambour, also als Trommler oder
Musiker, mitzunehmen.
Zu Nr. 9: Zu Henrich Hofeditz liegen keine weiteren Erkenntnisse vor. Nach
den Eintragungen bei HETRINA ist er 1780 (also während des Einsatzes in
Amerika) im Hospital verstorben. Ob dies eine Folge der Kampfhandlungen
war, oder er einer Krankheit zum Opfer fiel, ist unbekannt.
Zu Nr. 10: HETRINA nennt als Teilnehmer an dem Feldzug noch einen
weiteren Mann mit dem Namen Hofeditz, der 1756 in Obermeiser geboren
worden war. Ein Vorname ist nicht angegeben. Nach den Eintragungen in den
Kirchenbüchern gab es lediglich einen Johann George Hofeditz, der 1756 in
Obermeiser geboren wurde. Er wurde 1775 und bei der Rückkehr der Truppen
1783 genannt. Erkenntnisse über seinen Verbleib gibt es nicht. Nach
Obermeiser ist er offenbar nicht zurückgekehrt. Zumindest tauchteer in den
Kirchbüchern nicht mehr auf.
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