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Zu Nr. 18: Ein Einwohner mit dem Nachnamen Schwarz, der 1756 geboren
           worden  war,  konnte  in  den  Kirchenbüchern  nicht  gefunden  werden.
           Möglicherweise  war  er  auch  gar  nicht  in  Obermeiser  geboren,  sondern  erst
           später mit seiner Familie in den Ort gelangt. Über seine Person liegen keine
           weiteren Erkenntnisse vor, HETRINA nennt ihn kurz vor der Beendigung des
           Feldzuges im Jahre 1783 letztmalig.


           Zu  Nr.  19:  Auch  über  Christoph  Thiele  liegen  keine  Erkenntnisse  vor.  Sein
           Name wird 1775 und 1783 genannt.


           Zu  Nr.  20:  Henrich  Thiele  wurde  am  31.  Dezember  1751  in  Obermeiser
           geboren.  Weitere  Informationen,  die  über  seine  Nennung  im  Jahre  1775
           hinausgehen, liegen nicht vor. Sein Schicksal ist insofern ungewiss.


           Zu Nr.21: Die personenbezogenen Daten für einen Soldaten mit dem Namen
           Wagener,  der  1753  in  Obermeiser  geboren  wurde,  sind  ungeklärt.  Es  gab
           1753  die  Geburt  eines  Kindes  mit  dem  Namen  Johann  George  und  eines
           weiteren  Jungen  mit  den  Namen  Johann  Christian.  Welche  dieser  beiden
           Personen nach Amerika ging und ob dem Soldaten eine Rückkehr beschieden
           war, ist nicht bekannt.


           Zu Nr.22: Der einzige männliche Einwohner aus Obermeiser, der den Namen
           Zuschlag trug und im Jahre 1754 geboren wurde, ist Johannes Zuschlag. Er
           wurde am 16. März 1754 geboren und wird bei HETRINA für die Jahre 1775
           und  1776  genannt.  Offenbar  ist  er  wegen  einer  schweren  Erkrankung  1776
           nicht mit nach Amerika gegangen und krank in Europa zurückgeblieben.



           Um  die  Truppenstärke  während  des  Kriegsverlaufes  aufrechtzuerhalten,
           mussten  die  durch  Gefangenschaft,  Krankheit,  Tod  oder  Desertion

           ausgefallenen  Kräfte  kontinuierlich  ersetzt  werden.  Dafür  wurden  bis  zum
           Ende  des  Krieges  1783  nur  noch  zum  Teil Rekruten aus  Hessen-Cassel
           ausgehoben, ein weitaus größerer Anteil dieser nachrückenden Kräfte waren

           Angeworbene aus verschiedenen Ländern.


           Insgesamt        wurden       während        des     Verlaufes       des      Amerikanischen
           Unabhängigkeitskrieges  etwa  18.000  Soldaten  von  Hessen-Cassel  an
           Großbritannien vermietet.




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