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Diese  Vorgehensweise  hatte  direkte  disziplinarische  Auswirkung  auf  die
            Truppe.  Nicht  zuletzt  durch  diese  –  aus  heutiger  Sicht  drakonische  –
            Maßnahme blieb die Zahl der Desertionen in den Kantonistenheeren klein. Es

            fällt nicht schwer, sich auszumalen, welchen Eindruck diese Maßnahme bei
            der  Bevölkerung  erweckte.  Alte  Erinnerungen  an  die  Werber  vor  der

            Kantonszeit wurden sicher wieder wach.
            Aus dieser Zeit soll auch der Spruch “Ab nach Kassel“ stammen, allerdings

            ist dies nicht endgültig belegt.
































           Schlacht von Cowpens im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg


           Die Verluste des Heeres:


           Am  13.  August  1783  verlassen  die  ersten  hessischen  Regimenter
           Amerika   Richtung  Europa.  Die  letzten  hessischen  Einheiten  werden  am
           25. November 1783 in New York eingeschifft, überwinterten dann in England

           und kehren erst am 20. April 1784 nach Bremerlehe zurück.


           Von den 12.000 Soldaten welche 1776 nach Amerika verschifft wurden , sowie
           den  “nachgeschobenen“  Soldaten  kam  nur  ein  Teil  wieder  zurück  in  die
           Heimat. Bereits zu Beginn des Krieges hatten die Amerikaner Flugblätter unter

           den  hessischen  Soldaten  verteilt  und  versprachen  jedem  Deserteur  die
           amerikanische Staatsbürgerschaft, sowie Land zum Siedeln.


           Jedem  gemeinen  Soldaten  wurden  100  Acker  Land  versprochen,  einem
           Fähnrich  200  Acker,  einem   Leutnant  300  Acker,  einem  Capitän  400  Acker,




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